Mit einem weiteren Auswärtserfolg konnte die VG Birstein ihren erfolgreichen Saisonstart fortsetzen. Wie alle bisherigen Spiele auch wurde das Spiel mit 3:1 gewonnen. Dabei stand dieses mal der Kampf und nicht die Schönspielerei im Vordergrund…
Birstein war mit dem gleichen Kader wie beim Biedenkopf-Spiel angereist, konnte jedoch wieder auf Ede Heineck zählen. Dieser rückte für Marco Kraus ins Team, Florian Rode übernahm diesmal für Viktor Kaiser die zweite Außenangreiferposition.Die Mannschaft von Driedorf präsentierte sich wie erwartet kampfstark und wollte offenbar von der ersten Minute an den ersten Saisonsieg erzwingen. Im ersten Satz ging es entsprechend heiß her und unsere Mannschaft fand zunächst überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Mit 25:21 ging dieser auch auf Grund unserer hohen Eigenfehlerquote verdient an die Hausherren. 
Die in der Satzpause vorgetragene Standpauke von Ole Hill schien jedoch etwas zu bewirken: Nun begann unsere Mannschaft endlich eine Reaktion zu zeigen und fand über den Kampf ins Spiel zurück. Mit 25:20 ging der zweite Satz an uns.
Im dritten Durchgang dann konnten wir noch eine Schippe draufpacken und nun auch noch etwas schöneren Volleyball spielen. Vor allem aber durch wiedererstarkte Blockarbeit gelang es den Gegner unter Kontrolle zu halten und den Satz mit 25:15 heimzuholen. 
Durchgang vier begann ausgeglichen, Birstein hinkte zu Beginn etwas hinterher und konnte erst bei 12:12 das Blatt wenden. Driedorf zeigte jedoch Moral und kämpfte sich immer wieder gefährlich an unsere knappe Führung heran. Erst beim Stand von 21:19 konnten wir uns entscheidend absetzen und den Sack nach gut eineinhalb Stunden mit 25:20 zumachen. 
Die Erleichterung nach dem Sieg überwog das eigentlich gute Gefühl, noch immer ungeschlagen zu sein. Gerade das auch sehr eng geführte zweite Spiel zwischen dem Gießener SV und der SK Driedorf zeigte, dass diese Liga sehr ausgeglichen ist. Gießen gewann hier 3:1 und zeigte teilweise technisch hervorragenden Volleyball, was die Tabelle so bisher auch nicht unbedingt wiedergab. Das Team aus der Universitätsstadt wurde von unserem Schiedsgericht sehr genau beäugt, schließlich muss die VGB in zwei Wochen dort zum nächsten Auswärtsspiel antreten.
Die VGB spielte in folgender Besetzung:
Heineck, Bös, Kraus (Zuspieler/Diagonal)
Hill, Sawierucha, Hinze (Mitte)
Weber, Rode, Kaiser (Außen)
Buga (Libero)